Am Freitag, dem 30.01.2015, wurde der neue Anbau am Kindergarten Halsenbach seiner Bestimmung übergeben.
Ortsbürgermeisterin Rita Lenz begrüßte die Gäste, besonders die Gemeindereferentin Frau Petra Kolmar, die später das Gebäude noch einsegnete, den Verwaltungsrat mit Vorsitzenden Lothar Börsch, Frau Dräger von der Kita GmbH, Verbandsbürgermeister Peter Unkel mit dem Team der Bauverwaltung, die Architektin Frau Schikorr sowie die Vertreter der Baufirmen, die zum zügigen Gelingen des Vorhabens beigetragen haben. Auch ihren Vorgänger Erich Schneider hieß sie willkommen und dankte für die geleistete Arbeit an diesem Projekt.
Vor genau 40 Jahren, am 01. Februar 1975, wurde das Kindergartengebäude von 50 Kindern, einer Erzieherin und einer Praktikantin bezogen. Bereits 1976 wurden eine dritte und 5 Jahre später eine vierte Kindergartengruppe notwendig. Viele Halsenbacher erinnern sich an den Container, der ab 1995 vorrübergehend einer weiteren Gruppe Platz bot. Eine Ganztagsbetreuung wird erstmalig angeboten.
Seit 2005 bietet die katholische Kindertagesstätte „Arche Noah“, wie der Kindergarten seitdem heißt, Betreuung für Kinder ab 2 Jahren; daneben gibt es fortan eine Hortgruppe.
Der seit 2014 bestehende gesetzliche Anspruch auf einen Kitaplatz für Kleinstkinder nach dem 1. Lebensjahr sprengt endgültig die räumliche Kapazität des Gebäudes und zwingt die Ortsgemeinde zum Handeln.
Im Juni 2014 rollten die Bagger, bereits seit November können die Kinder die Räumlichkeiten in Anbau nutzen. Im Neubau steht den Kleinsten jetzt ein Ruhezimmer zur Verfügung, in dem sie ungestört ihr Mittagsschläfchen halten können. Im zweiten großen Raum des hellen und freundlichen Anbaus können die Kinder zu Mittag essen, ohne dass in den Gruppenräumen die Möbel gerückt werden müssen.
Daneben wurde auch die in die Jahre gekommene Heizungsanlage erneuert und auf Gas umgestellt. Abschließend wurde die komplette Außenanlage behindertengerecht gestaltet.
Diese umfangreichen Maßnahmen umfassen ein Investitionsvolumen von ca. 200.000 €; sie wurden mit 12.000 € bezuschusst.